Gründungsgeschichte des GMZ
2013 wurde das GMZ an der Universität Graz eingerichtet, zu Beginn als Pilotprojekt unter dem damaligen Vizerektor für Studium und Lehre Martin Polaschek und dem damaligen Vizerektor für Forschung und Nachwuchsförderung Peter Scherrer.
Die dem GMZ vorausgegangene Entwicklungsarbeit wurde von einem Entwicklungsteam (Mag. Dr. Otto Bodi-Fernandez, Dr. Anja Eder, MA, Mag. Dr. Karina Fernandez, MMag. Dr. Andrea Ploder, MA) in Zusammenarbeit mit den drei Forschungsschwerpunkten "Lernen - Bildung - Wissen", "Heterogenität und Kohäsion", "Kultur- und Deutungsgeschichte Europas", dem Zentrum für Sozialforschung sowie einer Gruppe von Studierenden der Wirtschaftspädagogik geleistet.
2017 wurde das GMZ in die Abteilung Lehr- und Studienservices integriert.
Netzwerk Qualitative Forschung
Das GMZ stand stets in engem Austausch mit dem Netzwerk Qualitative Forschung Graz (2010-2022) und war seit 2017 in die Koordination der Forschungsstammtische involviert.
Das Netzwerk Qualitative Forschung war eine lokale interdisziplinäre Plattform, gegründet von der Kulturanthropologin Johanna Stadlbauer und der Soziologin Andrea Ploder. Studierende, Lehrende und Forschende aller Disziplinen und Qualifizierungsstufen tauschten sich Peer-to-Peer zu qualitativen Forschungsmethoden und ihrer Anwendung aus.
Aktivitäten des Netzwerks:
- Forschungsstammtisch: Diskussion von Forschungskonzepten und -designs und Austausch über Probleme in der Forschungspraxis. Von November 2015 bis Juni 2019 wurde der Stammtisch auch an der Universität Klagenfurt angeboten.
- Unterstützung bei der Organisation von Interpretationssitzungen, Lesekreisen, gemeinsame Felderkundungen etc.
- Austausch über Wege der Vermittlung qualitativer Methoden in der Lehre
- Ankündigung von Workshops und Konferenzen zu qualitativen Methoden via Mailingliste und Website