Im Jänner 2020 beginnt eine neue Supervisionsgruppe für Feldforschende unter der Leitung der Ethnographin und Supervisorin Dr. Almut Sülzle. Die Gruppe arbeitet als Interpretationsgruppe an Texten und anderen Forschungsmaterialien, die von den Teilnehmenden eingebracht werden. Die Feldforschungssupervision bietet Hilfestellung und Orientierung, um Gefühle und Irritationen im Forschungsprozess einzuordnen. Sie begleitet laufende Forschungsarbeiten mit Blick auf im Feld entstehende emotionale Beziehungen und Forschungsdynamiken und trägt damit zum besseren Verständnis der untersuchten kulturellen Felder bei. Die Gruppenarbeit bietet darüber hinaus die Möglichkeit, eigene ethnografische Feldforschungsprozesse zu reflektieren sowie die Fähigkeiten des Interpretierens zu erweitern. Die Feldforschungssupervision richtet sich an alle Studierenden (BA und MA) und Promovierenden am Institut für Kulturanthropologie und Europäische Ethnologie und in seinem Umfeld. Voraussetzungen sind Grundkenntnisse der ethnographischen Feldforschung. Die Arbeit in der Gruppe ist vertraulich und findet in einem geschützten Rahmen statt. Die Mitarbeit ist für ein Jahr verbindlich. Der Eigenanteil beträgt pro Person und Jahr € 150,00.
Weitere Informationen zur Veranstaltung können Sie hier aus dem Ankündigungsblatt entnehmen. Sollten zusätzliche Fragen aufkommen erhalten Sie weitere Auskünfte bei Katharina Eisch-Angus. Die Anmeldungen zur Supervisionsgruppe ist direkt bei Dr. Almut Sülzle (as@suelzle.net) vorzunehmen.