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Workshops 2018/19

 

Im Sommersemester 2019 veranstaltete das GMZ folgende Workshops:

Prof. Dr. Markus Bühner, 28.-29.06.2019

Der Workshop vermittelt die Grundlagen der exploratorischen Faktorenanalyse und der Hauptkomponentenanalyse mit R (psych) und SPSS. Eingegangen wird auf das Grundmodell, Diskrepanzfunktionen (ML, MLR, ML mit polychorischen Korrelationen) und klassische Ansätze (Hauptachsenanalyse) der Faktorenanalyse sowie gängige Extraktions- (MAP-Test, Parallelanalyse) und Rotationsmethoden (Varimax, Promax, Oblimin). Ein Beispieldatensatz steht zur Verfügung, an die unterschiedlichen Faktorenanalysen eingeübt werden.

Mag. Dr. Susanne Sackl-Sharif, 28.-29.06.2019

Nach eine kurzen Einführung in die Grundzüge der qualitativen Forschung und deren Gütekriterien wird in der ersten Hälfte des Workshops ein Überblick über wesentliche Auswertungstechniken in der qualitativen Sozialforschung gegeben (z.B. narrative und diskursive Verfahren, induktive und deduktive Kategorienbildung). Ausgewählte Auswertungsstrategien werden daran anschließend vertiefend diskutiert und in kleinen Übungen gemeinsam erarbeitet. Dazu zählen u.a. die Qualitative Inhaltsanalyse (Philipp Mayring), die Textanalyse in der Grounded Theory (Anselm Strauss/Juliet Corbin), das thematische Auswerten oder die Objektive Hermeneutik (Ulrich Oevermann).

In der zweiten Hälfte des Workshops steht die computergestützte Analyse qualitativer Daten im Fokus. Zunächst werden die wesentlichen Funktionen der Auswertungssoftware MaxQDA 12 präsentiert. Dazu zählen u.a. Transkribieren mit MaxQDA, induktive und deduktive Kategorienbildung mit MaxQDA, einfache Analysetools und Mixed-Methods-Tools sowie Visualisierungstechniken. Anschließend werden Interviewtranskripte und/oder Zeitungsartikel in kleinen Arbeitsgruppen unter der Anleitung der Workshopleiterin codiert und analysiert.

Neben theoretischen Inputs werden in diesen Workshop zahlreiche Beispiele aus der konkreten Forschungspraxis vorgestellt und diskutiert. Außerdem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsvorhaben einzubringen und über aktuelle Herausforderungen zu reflektieren.

Anmerkung: Das Programm MaxQDA kann über die Website http://software.uni-graz.at/ in der neuesten Version 12 von allen Studierenden und Bediensteten der Universität Graz gratis bezogen und auch auf private Computer installiert werden.

Voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Bereich der qualitativen Forschung empfohlen >> Workshop Einführung in qualitative Erhebungsmethoden

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Sehr sympathische und entgegenkommende Referentin."

"Referentin ging sehr gut auf Fragen ein."

"Toll war der kurze und kompakte Überblick in das Thema; Praxisbezug! Sehr informativ - vielen Dank!"

"Vortragende hat hohe Kompetenz und Erfahrung mit Methoden und Tools! Viele Tipps mitgenommen!"

Mag. Dr. Susanne Sackl-Shari, 14.-15.06.2019

Nach einer kurzen methodologischen Einführung in die qualitative Forschung und deren Gütekriterien werden in diesem Workshop Grundlagen der qualitativen Datenerhebung vorgestellt und in kleineren Übungen gemeinsam erarbeitet. Zunächst werden unterschiedliche Auswahlverfahren und Samplingstrategien, u.a. das theoretische Sampling der Grounded Theory oder das Prinzip der maximalen Variation, diskutiert, bevor auf zwei konkrete Erhebungsmethoden näher eingegangen wird:

(1) Datenerhebung mit Interviews: Vorgestellt werden zum einen unterschiedliche Interviewtypen, etwa das Expert_innen-Interview, das narrative-biografische Interview, das fokussierte-leitfadengestützte Interview oder Gruppendiskussionen. Zum anderen werden praktische Tipps zur Interviewvorbereitung (z.B. Leitfadenerstellung) und -nachbereitung (z.B. Transkriptionsregeln, Gesprächsprotokoll) gegeben. Darüber hinaus werden Interaktionsdynamiken, die im Feld auftreten können, diskutiert und beschrieben, wie diese produktiv im Forschungsprozess genutzt werden können.

(2) Datenerhebung mit Beobachtung: Präsentiert werden die Grundzüge ethnografischer Feldforschung, etwa die Phasen der teilnehmenden Beobachtung, Formen von Feldnotizen und das Erstellen von Beobachtungsprotokollen. Ferner wird auf Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Forschungsfeldern sowie auf die notwendige Reflexion der Rolle der Forschenden im Feld eingegangen.

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Die Referentin ist engagiert und geht auf alle Fragen ein. Bringt viele Beispiele."

"Besonders gut gefallen hat mir die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen mit Kolleg/in/en und die praktischen Beispiele aus der eigenen Forschung der Vortragenden."

"Persönliche Erfahrungen der Vortragenden waren sehr gut und überzeugend dargestellt."

"Toll waren die vielen Diskussionen, Inputs aus der Praxis und die verschiedenen Sichtweisen."

Prof. Dr. Jörg Blasius, 02.-03.05.2019

Die Korrespondenzanalyse (CA) ist ein multivariates Verfahren zur Analyse kategorialer Daten. Ähnlich wie bei der Hauptkomponentenanalyse (PCA) werden die Daten in einem nieder-dimensionalen Raum projiziert und dort interpretiert. Obwohl es bei der CA auch eine numerische Darstellung gibt, die sehr ähnlich der PCA ist, liegt der Schwerpunkt der Interpretation traditionell auf der grafischen Darstellung, die es einem ermöglicht auf relativ einfache Art auch sehr komplexe Zusammenhänge zwischen den Variablen(ausprägungen) zu erkennen. Im Gegensatz zur PCA gibt es bei der CA keine Voraussetzung an das Skalenniveau der Daten; die Einsatzmöglichkeiten dieses Verfahrens in den Sozialwissenschaften, und generell, wann immer mit Umfragedaten gearbeitet wird, sind daher sehr umfangreich. Als bekannteste sozialwissenschaftliche Anwendungen dieses Verfahren sind jene von Pierre Bourdieu und seinen Anhängern zu nennen, „soziale Räume“ (social spaces) werden fast immer mit Hilfe der CA konstruiert.

Die Veranstaltung beginnt mit einer Anwendung auf einfache Kreuztabellen, im Anschluss wird die Anwendung der Technik auf sehr unterschiedliche Datenstrukturen ausgeweitet, wobei insbesondere die multiple Korrespondenzanalyse verwendet wird. Bezogen auf sozialwissenschaftliche Anwendungen werden Beispiele aus dem Bereich des „sozialen Raums“ von Bourdieu und seinen Anhängern diskutiert, bezogen auf den methodischen Bereich wird erläutert, wie das Verfahren verwendet werden kann, um die Qualität von Umfragedaten zu testen. Die zu gebenden inhaltlichen Beispiele richten sich nach den Wünschen der Teilnehmer der Veranstaltung.

Voraussetzungen: Gute Kenntnisse der univariaten und bivariaten Statistik, Grundkenntnisse der multivariaten Datenanalyse sind hilfreich.

Mag. Petra Baumann, MA, 24.-25.04.2019

Ziel dieses Workshops ist es, den TeilnehmerInnen den Workflow in R vom Datenimport bis zum Export der Ergebnisse zu vermitteln. Vorausgesetzt werden statistische Kenntnisse sowie Grundkenntnisse in R und RStudio (Installation, Verwaltung von Zusatzpaketen, Variablen/Vektoren/Matrizen/Dataframes, einfache Datenanalyse erwerbbar durch den Besuch eines Einführungsworkshops oder diverse kostenlose Online-Tutorials).

Folgende Themen werden im Workshop behandelt:

  • Datenimport von Fremdformaten (z.B. SPSS), CSV und R-Datenformat
  • Sichten, Bereinigen, Umstrukturieren, Vorbereiten, Zusammenfassen der Daten
  • Datenanalyse (z.B. Korrelationen, Mittelwerts- und Gruppenvergleiche, Regressionen, Mehrebenanalyse)
  • Einfache grafische Darstellungen
  • Interpretation und Export der Ergebnisse

Folgende Themen können bei entsprechenden Zeitressourcen zusätzlich besprochen werden:

  • Automatisierung mit Loops und Funktionen
  • Komplexere Grafiken mit ggplot2

Dr. Herwig Reiter, 26.04.2019

Das problemzentrierte Interview (PZI) ist ein theoriegenerierendes, qualitatives Interviewverfahren zur Sammlung und diskursiv-dialogischen Rekonstruktion subjektiver Problemsichten. In Anlehnung an Alltagsgespräche betrachtet das PZI den Austausch von Wissen und die Ko-Konstruktion von Interpretationen in Interviews als eine gemeinsame Leistung der beteiligten Personen. Kommunikationsstrategien der allgemeinen und spezifischen Sondierung dienen der Stimulation von Narrationen, Beschreibungen und Argumentationen und bringen wissenschaftliches Vorwissen und praktisches Alltagswissen in einen reflexiven Austausch. Dadurch werden offene (induktive) und theoretisch sensibilisierende (deduktive) Aspekte des Forschungshandelns kombiniert. Das PZI ergänzt die allen qualitativen Interviewverfahren gemeinsame Praxis des aktiven Zuhörens programmatisch um den Prozess des aktiven Verstehens – d.h. die Interviewsituation wird auch dazu genutzt, erste Interpretationen direkt im laufenden Gespräch und gemeinsam mit den interviewten Personen zu klären. Der erste Teil des Workshops diskutiert die programmatischen, methodologischen, methodischen und praktischen Besonderheiten des PZI. Im zweiten Teil wird es die Möglichkeit geben, interviewbezogene Aspekte eigener Forschungsarbeiten zu diskutieren.

Literatur:

Witzel, Andreas & Reiter, Herwig (2012). The problem-centred interview. Principles and practice. London: Sage.

Dr. Anja Eder, 15.04.2019

Der Fragebogen ermöglicht eine standardisierte Messung von Einstellungen und selbst berichteten Handlungsweisen und zählt zu einem der wichtigsten Erhebungsinstrumente sozialwissenschaftlicher Forschung. Der Workshop bietet eine praktische Einführung in die verschiedenen Arbeitstechniken der Konstruktion von Fragebögen und vermittelt den TeilnehmerInnen Tipps und Tricks für die eigenständige Erstellung von Fragebögen. In kurzen Vortragspassagen wird eine Einführung in die Testkonstruktion und die verschiedenen Arbeitstechniken gegeben, welche anschließend anhand von praktischen Übungen erprobt werden. Im Workshop wird ein „typischer“ Ablauf der Fragebogenkonstruktion gemeinsam durchlaufen und thematisiert, wie häufig auftretende Fehler vermieden werden können.

Für den Workshop besteht die Möglichkeit, eigens entwickelte Fragebögen mitzubringen bzw. in einer offenen Runde methodische Fragen zu eigenen Forschungsvorhaben zu diskutieren. Dafür ist es notwendig, die Unterlagen (kurzer Abriss der Forschungsarbeit, zumindest Teile des Fragebogens und konkrete methodische Fragen) spätestens bis zum 30.3. an das GMZ gmz(at)uni-graz.at zu senden.

Mag. Marc André Günther, 12.-13.04.2019

Ein wesentlicher Schritt im empirischen Forschungsprozess stellt die Auswertungsphase dar, in der die Forschungsergebnisse berechnet werden. Die korrekte Bearbeitung und Auswertung der erhobenen Messdaten ist eine Grundvoraussetzung für die adäquate Beantwortung von Forschungsfragen.

Auf Grundlage des Statistik-Softwarepakets SPSS erlernen die TeilnehmerInnen im Workshop die Schritte der Dateneingabe, -transformation und -auswertung und erhalten einen Überblick über verschiedene Methoden der quantitativen Datenanalyse. Neben der Vermittlung von Kenntnissen in univariaten und bivariaten Auswertungsverfahren wird die deskriptive Darstellung von Ergebnissen behandelt.

Im Rahmen des Workshops bietet sich für die TeilnehmerInnen zusätzlich die Gelegenheit, Auswertungsmöglichkeiten eigener Erhebungen (geplant oder bereits durchgeführt) zu thematisieren.

Voraussetzungen:

Der Workshop ist auf Personen mit wenig oder gar keinen SPSS-Kenntnissen zugeschnitten.
Statistik-Grundkenntnisse werden erwartet.

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Toll waren die vielen praktischen Beispiele um Umgang mit SPSS zu üben. Der Referent war sehr bemüht individuelle Fragen zu beantworten."

"Sehr verständliche Erklärungen; auch Grundlagen (statistische) wurden auf Nachfrage nochmals erklärt; die Beispiele wurden mit jedem einzelnen besprochen - wenn es nötig war!"

"Anhand von Beispielen wurde erklärt. So konnte man theoretisches Wissen gleich austesten."

Mag. Dr. Johann Verhovsek, 05.04.2019

Die Verfahrensweise der "teilnehmenden Beobachtung" gilt als die methodische Besonderheit ethnographischer Feldarbeit. Dabei wird der Methode der direkten, unstrukturierten Beobachtung in vielen Wissenschaftsbereichen eine immer wichtigere Rolle zugewiesen. Denn gerade in der Beobachtung - deren Grad an Teilnahme am Geschehen variieren kann - liegt die Möglichkeit, die vorhandenen räumlichen Ordnungen und Hierarchien, das Unausgesprochene, das Unbewusste und Offensichtliche eines Forschungsfeldes im Augenblick des Geschehens aus ‚erster Hand‘ festzuhalten. Durch Beobachtungsstudien ist es möglich, Situationen aus unmittelbarer Nähe und direktem Erleben heraus zu studieren. Welche Formen und Möglichkeiten der Beobachtung gibt es? Wie sehen die Anforderungen, Anwendungsgebiete, Grenzen und Vorzüge von Beobachtungsstudien aus? Welche forschungspraktischen Probleme, welche ethischen Fragen sind damit verbunden?

Im praxisorientierten Teil des Workshops werden die TeilnehmerInnen selbst ins Feld gehen, um die theoretischen Grundlagen zu üben und in der Gruppe zu diskutieren.

Prof. Dr. Alexander Geimer, 29.-30.03.2019

Der Workshop führt zunächst anhand einer Vorlesung in die Grundlagen der Dokumentarischen Methode sowie entsprechende Grundbegriffe zur Analyse von Gruppendiskussionen ein. Danach werden anhand von Material die Techniken v.a. der reflektierenden Interpretation (semantische Analyse und Analyse der Diskursorganisation) anhand von Material eingeübt. Ferner sollen auch Verfahren der Führung bzw. Moderation von Gruppendiskussionen erprobt und reflektiert sowie Projekte/ laufende Arbeiten der TeilnehmerInnen diskutiert werden.

Mag. Claudia Zimmermann, 08.03.2019

Am Beginn empirischer Forschung stehen in der Regel die Bestimmung einer konkreten Forschungsfrage und der Entwurf eines Forschungsdesigns. Dieser Workshop soll eine Einführung in die wichtigsten Schritte von der Formulierung der Forschungsfrage über die Wahl der Methode bis zur Vorbereitung der Erhebungsinstrumente geben.

Die TeilnehmerInnen erhalten einen Überblick über die gängigsten quantitativen und qualitativen sozialwissenschaftlichen Methoden und ihre Anwendungsmöglichkeiten und werden dabei unterstützt,  eigene Forschungsprojekte zu konkretisieren und zu planen. Besonderes Augenmerk wird im Workshop auf Probleme und Herausforderungen in der Forschungspraxis und pragmatische Lösungsstrategien gelegt.

Neben der thematischen Einführung sollen die TeilnehmerInnen in Kleingruppen den Prozess des Entwurfs eines Forschungsdesigns selbst nachvollziehen,  idealerweise an eigenen Projekten. Die Teilnahme ist aber prinzipiell auch ohne konkretes eigenes Forschungsvorhaben möglich.

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Großer Überblick über viele Themen."

"Zügig, kompetent, systematisch, sehr guter roter Faden."

"Toll war das Bemühen, auch auf individuelle Fragen einzugehen."

"Möglichkeiten, das eigene Forschungsprojekt zu reflektieren und zu diskutieren."

 

Im Wintersemester 2018/19 veranstaltete das GMZ folgende Workshops:

Dr. Erwin Stolz, MA, 22.-23.02.2019

Dieser Workshop bietet eine zweitägige Einführung in die Analyse von Panel-Daten (wiederholte Befragung derselben Stichprobe) mit Hilfe von Mehrebenen-Regressionsmodellen (engl.: multilevel growth curve models, hierarchical growth curve models, linear mixed effects models) an. Paneldaten (bspw. SOEP, PASS, SHARE, DEAS) nehmen in der quantitativen sozialwissenschaftlichen Forschung aufgrund zahlreicher Vorteile gegenüber Querschnittsdaten eine immer wichtigere Stellung ein und Mehrebenen-Regressionsmodelle stellen einen der zentralen und flexibelsten methodischen Zugänge dafür dar. Im Rahmen von Mehrebenen-Regressionsmodellen können Veränderungen in einem Outcome (z.B. Gesundheitsstatus, Einstellung zu Migration, etc) über die Zeit hinweg untersucht werden.

Im Workshop werden zuerst Grundannahmen von Mehrebenen-Regressionsmodellen bei der Analyse von Paneldaten diskutiert und anschließend im Computerlabor eine praktische Einführung in die Modellierung von kontinuierlichen und dichotomen abhängigen Variablen mit Messwiederholungen mittels dem Paket lme4 für R (frei zugänglich) geboten. Am Ende des Workshops sollten alle TeilnehmerInnen in der Lage sein, einfache Wachstumskurvenmodelle aufzustellen und zu interpretieren.

Voraussetzungen:

Für die Teilnahme am Workshop sind Grundkenntnisse bezüglich multipler Regressionsanalyse erforderlich, während Kenntnisse im Umgang mit der Statistik-Umgebung R zwar empfehlenswert, aber nicht zwingend erforderlich sind.
>> Workshop Einführung in R 

Literatur (bei Interesse):

Curran PJ, Obeidat K, Losardo D. Twelve frequently asked questions about growth curve modelling. Journal of Cognitive Development 2010;11:121-136.

Long JD. Longitudinal data analysis for the behavioural sciences using R. 2012. SAGE Publications: Thousand Oaks, 147-190.

Shaw BA, Liang J. Growth models with multilevel regression. In: Newsom JT, Jones RN, Hofer SM (eds.). Longitudinal data analysis: A practical guide for researchers in aging, health, and social sciences. 2012. Routledge: New York, 217-242.

Singer JD, Willet JB. Applied longitudinal data analysis. Modeling change and event occurrence. 2003. Oxford University Press: Oxford, 45-181.

Dipl.-Ing. Dr. Clemens Brunner, 14.-15.02.2019

R ist mittlerweile eine der populärsten Programmiersprachen für Statistik und Datenverarbeitung. Einige Gründe dafür sind die freie Verfügbarkeit von R auf vielen Plattformen (Windows, macOS, Linux), viele tausende (ebenfalls frei verfügbare) Zusatzpakete für fast jeden erdenklichen Einsatzzweck, eine sehr große und hilfsbereite Community sowie die komfortable Programmierumgebung RStudio.

In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen der Programmiersprache R vermittelt. Themen umfassen die Installation und Aktualisierung von R und RStudio, die Verwaltung von Zusatzpaketen (Finden von geeigneten Paketen, Installation, Aktualisierung und Deinstallation), grundlegende Datentypen (Vektoren), sowie Aufbau und Funktionsweise von R-Scripts. Einfache Anwendungen werden ebenfalls in der Veranstaltung vermittelt, wie beispielsweise das Einlesen von verschiedenen Datenformaten, Berechnen einfacher deskriptiver Statistiken und das Erstellen von einfachen Grafiken.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen breiten Überblick über das R-Ökosystem zu geben und das Basiswissen zu vermitteln, mit dem man dann selbstständig speziellere Anwendungsgebiete erschließen kann (es werden daher keine spezifischen statistischen Verfahren im Detail behandelt). Eigene Laptops können gerne mitgebracht werden.

Mag. Marc André, 08.02.-09.02.2019

Ein wesentlicher Schritt im empirischen Forschungsprozess stellt die Auswertungsphase dar, in der die Forschungsergebnisse berechnet werden. Die korrekte Bearbeitung und Auswertung der erhobenen Messdaten ist eine Grundvoraussetzung für die adäquate Beantwortung von Forschungsfragen.

Auf Grundlage des Statistik-Softwarepakets SPSS erlernen die TeilnehmerInnen im Workshop die Schritte der Dateneingabe, -transformation und -auswertung und erhalten einen Überblick über verschiedene Methoden der quantitativen Datenanalyse. Neben der Vermittlung von Kenntnissen in univariaten und bivariaten Auswertungsverfahren wird die deskriptive Darstellung von Ergebnissen behandelt.

Im Rahmen des Workshops bietet sich für die TeilnehmerInnen zusätzlich die Gelegenheit, Auswertungsmöglichkeiten eigener Erhebungen (geplant oder bereits durchgeführt) zu thematisieren.

Voraussetzungen:

Der Workshop ist auf Personen mit wenig oder gar keinen SPSS-Kenntnissen zugeschnitten.
Statistik-Grundkenntnisse werden erwartet >> Workshop Basiswissen Statistik

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Toll waren die vielen praktischen Beispiele um Umgang mit SPSS zu üben. Der Referent war sehr bemüht individuelle Fragen zu beantworten."

"Sehr verständliche Erklärungen; auch Grundlagen (statistische) wurden auf Nachfrage nochmals erklärt; die Beispiele wurden mit jedem einzelnen besprochen - wenn es nötig war!"

"Anhand von Beispielen wurde erklärt. So konnte man theoretisches Wissen gleich austesten."

Mag. Marc André, 02.02.2019

Tests bzw. Fragebögen sind im Rahmen der quantitativen Sozialforschung wichtige Instrumente zur empirischen Erfassung diagnostisch bzw. sozialwissenschaftlich relevanter Konstrukte.

Ziel des Workshops ist es, den TeilnehmerInnen einen Einblick in die wesentlichen Konstruktionsprinzipien zu ermöglichen. Nach einer ausführlichen Einführung in kognitionspsychologische und testtheoretische Grundlagen werden verschiedene für die Entwicklung eines Fragebogens notwendigen Aspekte behandelt (z.B. Fragebogenaufbau, Fragenarten, Skalentypen, Fragenformulierungen). Im Anschluss wird die Test- und Itemanalyse besprochen, die der Überprüfung gewisser Qualitätsmaßstäbe sozialwissenschaftlicher Erhebungen dient. Mit Hilfe des Statistik-Softwarepakets SPSS werden die verschiedenen Analyseschritte veranschaulicht.

Voraussetzungen:

Für die Teilnahme am Workshop sind Statistik-Grundkenntnisse von Vorteil. >> Workshop Basiswissen Statistik

Dr. Hannah Volk, BA MA MA, 15.01.2019

Statistische Basiskompetenzen stellen im Bereich der quantitativen Sozialforschung eine wesentliche Grundlage der Konzeption und Durchführung von Erhebungen sowie der uni-, bi- und multivariaten Datenanalyse dar. Ziel dieses Workshops ist es, den TeilnehmerInnen die Grundlagen der Statistik näher zu bringen und sie auf weitere forschungsspezifische Schritte im Bereich quantitativer Methoden und Analysen vorzubereiten. Nach einer Einführung in die Hintergründe und Ziele der Statistik werden wesentliche statistische Grundbegriffe und -konzepte (z.B. Stichproben, Variablen, Skalenniveaus etc.) ausführlich besprochen. Im Anschluss folgt eine Auseinandersetzung mit den Grundlagen der deskriptiven Statistik (z.B. Lage- und Streuungsparameter, grafische Darstellung von Merkmalsverteilungen). Schließlich werden die Grundlagen der Inferenzstatistik erläutert und es wird dabei auf Zufallsgrößen und deren Verteilungen eingegangen (z.B. Hypothesentest, Signifikanz, Normalverteilung etc.). Es folgt eine Einführung in die Grundlagen statistischer Methoden zur Analyse von Häufigkeiten (z.B. Chi2-Test), Beschreibung von Zusammenhängen (z.B. Korrelationsanalysen) sowie zur Testung von Mittelwertsunterschieden (z.B. t-Test). Den Abschluss bildet ein Ausblick auf weiterführende multivariate Verfahren der quantitativen Datenanalyse. Die Inhalte des Workshops werden den TeilnehmerInnen theoretisch und anhand von Übungsbeispielen nähergebracht. 

Der Workshop ist auf Personen zugeschnitten, die noch keine Statistik-Kenntnisse besitzen bzw. ihr statistisches Basiswissen auffrischen wollen.

Dipl.-Ing. Dr. Clemens Brunner, 14.-15.12.2018

R ist mittlerweile eine der populärsten Programmiersprachen für Statistik und Datenverarbeitung. Einige Gründe dafür sind die freie Verfügbarkeit von R auf vielen Plattformen (Windows, macOS, Linux), viele tausende (ebenfalls frei verfügbare) Zusatzpakete für fast jeden erdenklichen Einsatzzweck, eine sehr große und hilfsbereite Community sowie die komfortable Programmierumgebung RStudio.

In dieser Veranstaltung werden die Grundlagen der Programmiersprache R vermittelt. Themen umfassen die Installation und Aktualisierung von R und RStudio, die Verwaltung von Zusatzpaketen (Finden von geeigneten Paketen, Installation, Aktualisierung und Deinstallation), grundlegende Datentypen (Vektoren), sowie Aufbau und Funktionsweise von R-Scripts. Einfache Anwendungen werden ebenfalls in der Veranstaltung vermittelt, wie beispielsweise das Einlesen von verschiedenen Datenformaten, Berechnen einfacher deskriptiver Statistiken und das Erstellen von einfachen Grafiken.

Ziel dieser Veranstaltung ist es, einen breiten Überblick über das R-Ökosystem zu geben und das Basiswissen zu vermitteln, mit dem man dann selbstständig speziellere Anwendungsgebiete erschließen kann (es werden daher keine spezifischen statistischen Verfahren im Detail behandelt). Eigene Laptops können gerne mitgebracht werden.

Anita Thaler, MA MS PhD und Mag. Magdalena Wicher, 07.12.2018

In dem Workshop lernen die Teilnehmer_innen vielfältige Einsatzgebiete und unterschiedliche Formen von sozialwissenschaftlich basierten Evaluationen anhand konkreter Beispiele aus der Praxis der Vortragenden (Prozess- und Wirkungsevaluationen in Bildungs- und Nachhaltigkeitsforschung, sowie Evaluationen von Frauenförderungs- und Gleichstellungsmaßnahmen) kennen. Die Teilnehmer_innen werden in verschiedene Kapitel der Evaluationspraxis eingeführt lernen einzelne Schritte exemplarisch an einem praktischen Beispiel (gerne auch an eigenen Evaluationsprojekten der Teilnehmenden) durchzuführen.

So bekommen die Teilnehmer_innen einen fundierten Einblick in Theorie und Praxis eines sozialwissenschaftlich angelegten Evaluationsprozess von der Beauftragung bis zur Ergebnisdarstellung:

• Analyse der Ausschreibung und Ableitung eines ersten Evaluationsdesigns

• Anbot-Erstellung (inkl. Kostenkalkulation) und Präsentation

• Konkretisierung des Studiendesigns und Projektplanung

• Durchführung und Auswertung exemplarischer, empirischer Erhebungen

• Interpretation und zielgruppenspezifische Aufbereitung der Ergebnisse

• Präsentation der Ergebnisse mit Fokus auf Vermittlung von Empfehlungen

Von Vorteil sind Grundkenntnisse in sozialwissenschaftlicher Forschung; den Teilnehmer_innen steht zur Option, auch ein eigenes Evaluationsprojekt (Materialien, Daten; Achtung: Datenschutzvorgaben sind dabei zu berücksichtigen und liegen in der Verantwortung der_des jeweiligen Teilnehmemenden) zur Bearbeitung mitbringen.

Der Workshop wird in Kooperation mit der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung der Uni Graz organisiert. Wenn Sie an diesem Workshop Interesse haben, die Bearbeitungsgebühr aber nicht selbst finanzieren können, kann sie unter bestimmten Voraussetzungen von der Koordinationsstelle für Geschlechterstudien und Gleichstellung übernommen werden. Melden Sie sich dazu bitte bei Sarah Zapusek: sarah.zapusek(at)uni-graz.at

Mag. Dr. Thomas Fenzl, 30.11.-01.12.2018

Der Workshop bietet eine praktische Einführung in die verschiedenen Arbeitstechniken der Qualitativen Inhaltsanalyse (QIA) nach Mayring, wobei die methodisch-technischen Aspekte der induktiven Kategorienbildung und der deduktiven Kategorienzuweisung im Zentrum stehen. Nach einem kurzen theoretischen Input setzen sich die TeilnehmerInnen in der praktischen Arbeit an Beispielmaterial in Kleingruppen mit den Techniken der kategoriengeleiteten, qualitativ-orientierten Textanalyse aktiv auseinander. Außerdem wird im Workshop ein praktischer Einblick in die computerunterstützte Umsetzung der Datenauswertung mit den Methoden der QIA unter Verwendung der Open-Access Software QCAmap (www.qcamap.org) gegeben.

Für den Workshop besteht die Möglichkeit, eigenes Datenmaterial mitzubringen bzw. in einer offenen Runde methodische Fragen zu eigenen Forschungsvorhaben zu diskutieren. Dafür ist es notwendig, die Unterlagen (Datenmaterial bzw. kurzer Abriss der Forschungsarbeit inkl. konkreter methodischer Fragen) spätestens bis zum 30.10.2018 an das GMZ gmz(at)uni-graz.at zu senden.

Mag. Dr. Otto Bodi-Fernandez, 23.11.2018

Forschungsförderungseinrichtungen verlangen zunehmend schon bei der Antragstellung von Projekten die Einreichung eines Datenmanagementplans (DMP) als Teil des Förderantrags. Dieser dient als Instrument zur Verwaltung der in einem Projekt anfallenden Forschungsdaten. Er beschreibt, welche Daten im Laufe der Arbeit erfasst oder erzeugt werden und was während des gesamten Datenlebenszyklus mit ihnen geschehen soll (zB. Speicherung, Veröffentlichung, Zitierbarkeit, Langzeitverfügbarkeit, Anonymisierung, Nachnutzung etc.). Ziel ist es, neben den Publikationen auch die Forschungsdaten auffindbar, zugänglich, nachvollziehbar und nachnutzbar zu machen. Die Verfügbarkeit der Forschungsdaten im Sinne von Open Science kann durch Datenarchive bzw. Repositorien gewährleistet werden. Dabei müssen datenschutz- und urheberrechtliche Aspekte berücksichtigt werden.

Im Workshop wird das Instrument des DMPs näher vorgestellt und auf die einzelnen Phasen des Datenlebenszyklus aus der Perspektive der sozialwissenschaftlichen Forschungspraxis eingegangen. Insbesondere in den Sozialwissenschaften stellen Forschungsdaten in der Regel Informationen über Menschen dar, bei deren Erhebung, Verarbeitung, Aufbewahrung und Verbreitung ethische und datenschutzrechtliche Aspekte zu beachten sind. Dies beinhaltet unter anderem den korrekten Umgang mit personenbezogenen und sensiblen Daten. Im Workshop werden daher auch Strategien zur Vereinbarung der Anforderungen von Open Science und Datenschutz – wie etwa Anonymisierung, Einwilligung der Betroffenen (Informed Consent), Lizensierung oder Zugriffsbeschränkungen – thematisiert. Darüber hinaus werden nützliche Datenarchive bzw. Repositorien und deren Nutzungsmöglichkeiten vorgestellt.

Mag. DDr. Lisa Kienzl und Kathrin Trattner, Bakk MA, 16.-17.11.2018

Audio-visuelle digitale Alltagskultur ist zentraler Bestandteil unserer Gegenwart. In diesem Workshop werden mit Hilfe qualitativer Methoden Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten zwischen den zentralen Ansätzen der Film- und Fernsehanalyse sowie der Annäherung an Social Media (Fokus auf YouTube und Instagram) erarbeitet. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Grundlagen kulturwissenschaftlicher theoretischer Zugänge der Film- und Fernsehanalyse sowie theoretischen und methodischen Ansätzen zur qualitativen Analyse von YouTube sowie Instagram.

Mag. Dr. Susanne Sackl-Sharif, 09.-10.11.2018

Nach eine kurzen Einführung in die Grundzüge der qualitativen Forschung und deren Gütekriterien wird in der ersten Hälfte des Workshops ein Überblick über wesentliche Auswertungstechniken in der qualitativen Sozialforschung gegeben (z.B. narrative und diskursive Verfahren, induktive und deduktive Kategorienbildung). Ausgewählte Auswertungsstrategien werden daran anschließend vertiefend diskutiert und in kleinen Übungen gemeinsam erarbeitet. Dazu zählen u.a. die Qualitative Inhaltsanalyse (Philipp Mayring), die Textanalyse in der Grounded Theory (Anselm Strauss/Juliet Corbin), das thematische Auswerten oder die Objektive Hermeneutik (Ulrich Oevermann).

In der zweiten Hälfte des Workshops steht die computergestützte Analyse qualitativer Daten im Fokus. Zunächst werden die wesentlichen Funktionen der Auswertungssoftware MaxQDA 12 präsentiert. Dazu zählen u.a. Transkribieren mit MaxQDA, induktive und deduktive Kategorienbildung mit MaxQDA, einfache Analysetools und Mixed-Methods-Tools sowie Visualisierungstechniken. Anschließend werden Interviewtranskripte und/oder Zeitungsartikel in kleinen Arbeitsgruppen unter der Anleitung der Workshopleiterin codiert und analysiert.

Neben theoretischen Inputs werden in diesen Workshop zahlreiche Beispiele aus der konkreten Forschungspraxis vorgestellt und diskutiert. Außerdem haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, ihre eigenen Forschungsvorhaben einzubringen und über aktuelle Herausforderungen zu reflektieren.

Anmerkung: Das Programm MaxQDA kann über die Website http://software.uni-graz.at/ in der neuesten Version 12 von allen Studierenden und Bediensteten der Universität Graz gratis bezogen und auch auf private Computer installiert werden.

Voraussetzungen:

Grundkenntnisse im Bereich der qualitativen Forschung empfohlen >> Workshop Einführung in qualitative Erhebungsmethoden

Mag. Dr. Susanne Sackl-Sharif, 19.-20.10.2018

Nach einer kurzen methodologischen Einführung in die qualitative Forschung und deren Gütekriterien werden in diesem Workshop Grundlagen der qualitativen Datenerhebung vorgestellt und in kleineren Übungen gemeinsam erarbeitet. Zunächst werden unterschiedliche Auswahlverfahren und Samplingstrategien, u.a. das theoretische Sampling der Grounded Theory oder das Prinzip der maximalen Variation, diskutiert, bevor auf zwei konkrete Erhebungsmethoden näher eingegangen wird:

(1) Datenerhebung mit Interviews: Vorgestellt werden zum einen unterschiedliche Interviewtypen, etwa das Expert_innen-Interview, das narrative-biografische Interview, das fokussierte-leitfadengestützte Interview oder Gruppendiskussionen. Zum anderen werden praktische Tipps zur Interviewvorbereitung (z.B. Leitfadenerstellung) und -nachbereitung (z.B. Transkriptionsregeln, Gesprächsprotokoll) gegeben. Darüber hinaus werden Interaktionsdynamiken, die im Feld auftreten können, diskutiert und beschrieben, wie diese produktiv im Forschungsprozess genutzt werden können.

(2) Datenerhebung mit Beobachtung: Präsentiert werden die Grundzüge ethnografischer Feldforschung, etwa die Phasen der teilnehmenden Beobachtung, Formen von Feldnotizen und das Erstellen von Beobachtungsprotokollen. Ferner wird auf Möglichkeiten und Grenzen des Zugangs zu Forschungsfeldern sowie auf die notwendige Reflexion der Rolle der Forschenden im Feld eingegangen.

Feedback bisheriger TeilnehmerInnen:

"Die Referentin ist engagiert und geht auf alle Fragen ein. Bringt viele Beispiele."

"Besonders gut gefallen hat mir die Möglichkeit zum Austausch von Erfahrungen mit Kolleg/in/en und die praktischen Beispiele aus der eigenen Forschung der Vortragenden."

"Persönliche Erfahrungen der Vortragenden waren sehr gut und überzeugend dargestellt."

"Toll waren die vielen Diskussionen, Inputs aus der Praxis und die verschiedenen Sichtweisen."

Verena Köck, Bakk, MA, 11.10.2018

Die letzten Jahre zeigten, dass empirische Forschung in ganz unterschiedlichen Fachrichtungen immer zentraler wird. Bevor es jedoch zur Umsetzung eines empirischen Forschungsprojekts kommt, stellt sich oftmals die Frage, ob es für das vorliegende Forschungsinteresse überhaupt sinnvoll ist, eine empirische Untersuchung durchzuführen, bzw. welche konkreten Untersuchungsmöglichkeiten es gibt.

Vor diesem Hintergrund richtet sich dieser Einführungsworkshop speziell an Personen, die Interesse an empirischer Forschung im geistes-, sozial-, kultur-, wirtschafts-, bildungs-, bzw. rechtswissenschaftlichen Kontext haben, diesbezüglich jedoch noch über keine Vorerfahrung verfügen. Der Workshop gibt einen Überblick über den Ablauf eines Forschungsprojekts, unterschiedliche Varianten von Forschungsdesigns und ausgewählte qualitative und quantitative Forschungsmethoden.

Unter anderem werden folgende Fragen behandelt: Was bedeutet empirisches Forschen? Woran ist zu denken, bevor ich ein empirisches Projekt starte? Was erwartet mich? Welches Know-How muss ich mir voraussichtlich aneignen, um das Forschungsprojekt durchführen zu können? Was ist hinsichtlich der praktischen Umsetzung zu bedenken?

Info zur Anmeldung

All jenen, die sich eine Vertiefung in konkrete Methoden wünschen, empfehlen wir den Besuch der weiterführenden Workshops des GMZ. 

Kontakt

Grazer
Methodenkompetenzzentrum Verena Köck, Bakk. MA Lehr und Studienservices Halbärthgasse 6/l, A-8010 Graz
Telefon:+43 (0)316 380 - 1068

Web:gmz.uni-graz.at

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